Ausgezeichnet: Die besten Abschlussarbeiten und der beste Abschluss 2019/2020

Wegen der Corona-Pandemie musste die Akademische Feier zum Abschluss des Studienjahres 2019/20 leider ausfallen. Trotzdem freuen wir uns, auch in diesem Jahr einige Studierende für ganz besondere Leistungen auszeichnen zu können.

  1. Den Preis für den besten Gesamtabschluss (1.0!) erhält Frau Isabelle Rohr.
  2.  Der Preis für die beste Bachelor-Arbeit geht an Herrn Wartan Hofsepjan für seine Arbeit zum Thema "Globale Gerechtigkeit und partikulare Normen". Herr Hofsepjan untersucht unter anderem, unter welchen Bedingungen Eingriffe externer Akteure bei Normverletzungen zu rechtfertigen sind. Die Gutachterin lobt ausdrücklich "die sehr eigenständige kritische Reflektionsleistung, die analytische Vorgehensweise und und die scharfsinnigen Argumentationsansätze".
  3. Mit dem Preis für die beste MEd-Arbeit wird Frau Charlotte Pianowski ausgezeichnet. Sie hat eine politik-didaktische Analyse zum Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der politischen Bildung" vorgelegt. In der Arbeit fragt sie danach, wie sich wertgebundene Erziehung zur Nachhaltigkeit mit den Grundprinzipien politischer Bildung - Überwältigungsverbot und Kontroversitätsgebot - in Einklang bringen lassen. Die Gutachten bestätigen, dass ihr diese "Gratwanderung" in ausgezeichneter Weise gelungen ist.
  4. Den Preis für die beste Master-Arbeit erhält Herr Maximilian Andorff-Woller. Seine Arbeit fragt nach dem "Einfluss atypischer Beschäftigung auf wohlfahrtsstaatliche Präferenzen und Parteiwahl bei der Bundestagswahl 2017". Im Gutachten wird besonders hervorgehoben, dass Herr Andorff-Woller "eine überzeugende und bis dahin fehlende theoretische Erklärung des Zusammenwirkens von wohlfahrtsstaatlichen Präferenzen und Parteiwahl liefert", auf der seine in jeder Hinsicht vorbildliche Arbeit aufbaut.

 

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

 

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