Die studentische Arbeitsgemeinschaft „Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt sich mit der Analyse und Erforschung von Konflikten und dem spezifischen Forschungsfeld der (deutschen) Friedens- und Konfliktforschung. Sie besteht durchgehend seit Sommersemester 2012. Während die studentische Arbeitsgemeinschaft organisatorisch vom Arbeitsbereich Internationale Politik (Dr. Friedrich Plank) betreut wird, übernehmen die Studierenden die inhaltliche, didaktische und thematische Gestaltung der AG in Eigenregie. Die Themen können dabei unterschiedliche Forschungsgegenstände aus dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung umfassen und werden von den Studierenden selbst gewählt. In den letzten Semestern erarbeiteten sich die Teilnehmer*innen der AG selbstständig eine Reihe von solchen Themen, wie zum Beispiel eine Einführung in die Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung, einen kritisch reflektierten Zugang zum Konfliktbegriff, und die strukturierte Konfliktanalyse als spezifisches Analyseinstrument, welches auf einzelne Konflikte angewandt wurde und etwa in den Zusammenhang mit internationaler Mediation gesetzt wurde. Darüber hinaus legte die AG einen Fokus auf Konflikte in der Sahel-Zone, Extremismusforschung oder diskutierte Konfliktlösungsansätze. Die Studierenden organisierten sich dabei selbstständig in wöchentlichen Treffen, in denen sie über Friedens- und Konfliktforschung diskutierten und reflektierten oder eigenständig Sitzungen leiteten und inhaltlichen Input erstellten. Die Teilnahme an der AG ermöglicht es den Studierenden, erste Einblicke in Theorieansätze, Analysemethoden und empirische Befunde der Friedens- und Konfliktforschung zu gewinnen, wobei diese Methoden in Diskussion zwischen den Studierenden aus unterschiedlichen fachlichen Hintergründen erarbeitet wird.
Ansprechpartner*innen:
Dozierendenseite: Dr. Friedrich Plank
Studierendenseite: n.n.