„Demokratie ist nie fertig und nie bequem.“
(Theodor Heuss)
Glaubt man manchen Medien und Machthabern, dann sind alle Staaten der Welt Demokratien oder zumindest auf dem Weg dahin. Tatsächlich gibt es kaum ein Land, in dem nicht ab und an Wahlen stattfinden.
Aber sind Wahlen ein hinreichendes Indiz dafür, dass es sich bei einem Staat um eine Demokratie handelt? Was ist überhaupt mit „Demokratie“ gemeint? Und ist Demokratie per se etwas Wünschenswertes? Wenn ja, unter welchen Bedingungen entstehen Demokratien? Was sind die Voraussetzungen für ihre Funktionsfähigkeit und Stabilität? Welche Rolle kommt den Bürger*innen hierbei zu?
Es gibt sehr unterschiedliche Typen von Demokratien: Wie wirken sich diese Unterschiede auf ihre Leistungsfähigkeit aus? Und stimmt es, dass Demokratien im Allgemeinen friedfertig sind? Wenn ja, können demokratische Institutionen und demokratische politische Kulturen in alle Länder exportiert werden?
Fragen wie diese stellen sich uns alltäglich. Im Masterstudiengang "Empirische Demokratieforschung“ werden Sie fundierte Antworten darauf auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse erarbeiten.