Jedes Jahr schließen zahlreiche Studierende ein politikwissenschaftliches Studium an unserem Institut erfolgreich ab. Mit den nachfolgenden Testimonials einiger unserer erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen möchten wir persönlichere Einblicke in den M.A. Empirische Demokratieforschung mit Ihnen teilen. Erfahren Sie mehr über den Studiengang, den Studienalltag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die 'Lebensweisheiten' unserer Alumni.
Jessica Haak
Mein Interesse an empirischen Fragestellungen hat mich nach meinem Bachelorstudium nach Mainz geführt. Hier durfte ich eine Vielzahl unterschiedlicher Forschungsmethoden kennenlernen und vor allem anwenden. Auf diese Weise habe ich nicht nur gelernt, wie ich von der Datenerhebung bis hin zur Auswertung eigene Studien fundiert anfertigen, sondern auch die Arbeit anderer kritisch hinterfragen kann.
Besonders beeindruckt hat mich dabei die thematische Vielfalt des Studiengangs: Ob Wahlverhalten, Digitalisierung, Parteien, politische Kommunikation, Repräsentation oder doch die Folgen des Klimawandels – in jedem Semester konnte ich meine eigenen Interessen vertiefen und mir gleichzeitig neue Themen aus dem weiten Feld der Demokratieforschung erschließen. Neben den Studieninhalten haben aber auch tolle Kommiliton:innen und engagierte Dozent:innen zum Erfolg des Studiengangs beigetragen. Gerne blicke ich auf die gemeinsame Umsetzung von Forschungsprojekten (siehe Best of Projekt) und die spannenden Diskussionen außerhalb und innerhalb des politikwissenschaftlichen Instituts zurück! Sowohl persönlich als auch fachlich war der Master daher ein großer Gewinn für mich – und das inmitten einer der schönsten und gemütlichsten Städte Deutschlands! Heute arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Norden Deutschlands. Sowohl das Mainzer Lebensgefühl als auch das theoretische und methodische Werkzeug, das ich im M.A. Empirische Demokratieforschung erlernen durfte, habe ich dorthin mitgenommen.
Larissa Böckmann
Ursprünglich hatte ich am Ende meines Bachelors an der Uni Mainz Lust auf einen Wechsel, entschied mich dann aber bewusst für den hauseigenen Masterstudiengang Empirische Demokratieforschung, da ich meine Fähigkeiten im Bereich quantitativer Methoden weiterhin ausbauen wollte und mir die inhaltliche Schwerpunktsetzung auf Vergleichende Politikwissenschaft sowie Politische Soziologie besonders zusagte. Das Seminarangebot umfasst diverse und höchstrelevante Themen und die relativ kleine Studierendenzahl erlaubt eine enge Betreuung durch die engagierten Dozierenden, welche stets eine große Unterstützung waren und mich motiviert und gefördert haben. Abseits davon bietet das Institut für Politikwissenschaft sowie die Uni Mainz allgemein ein breites Angebot an akademischen und nicht-akademischen Aktivitäten und viele internationale Hochschulpartnerschaften, was mir ein Auslandssemester an der Universidad de los Andes in Bogotá ermöglichte.Heute promoviere ich im Ausland, worauf mich der Master sowohl inhaltlich als auch methodisch optimal vorbereitet hat. Ich kann ihn daher allen ans Herz legen, die eine akademische Laufbahn einschlagen möchten. Doch auch außerhalb der Wissenschaft ergeben sich vielfältige Optionen, insbesondere aufgrund der sehr soliden (quantitativen) Methodenausbildung, wodurch sich der Master klar von anderen politikwissenschaftlichen Studiengängen abhebt.
Talisa Schwall
"Da ich nach einem Bachelor in Politikwissenschaft einen spezifischeren Schwerpunkt auf das Funktionieren von Demokratien und auf politische Soziologie legen und gleichzeitig meine Kompetenzen der quantitativen Forschung ausbauen wollte, entschied ich mich für den Masterstudiengang Empirische Demokratieforschung an der Uni Mainz.
Die Studieninhalte sind zu großen Teilen flexibel wählbar, was eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglicht und unterschiedliche Interessen bedient. Dabei beschäftigt man sich in allen Bereichen mit sehr aktueller Forschung und erhält gerade in der jetzigen Zeit Einblick in hochinteressante Entwicklungen. Darüber hinaus erlernt man neben inhaltlichen Kenntnissen auch anspruchsvolle methodische Kompetenzen, die für mich beim Berufseinstieg besonders hilfreich waren. Begleitet wird man dabei von engagierten und kompetenten Dozierenden, die meist viel Raum für persönliche Präferenzen der Masterstudierenden lassen.
Für mich stellte sich der Studiengang als die richtige Wahl heraus, da ich großes Interesse für das Feld entwickelt habe und gleichzeitig gut auf meinen jetzigen Job vorbereitet wurde."
Sebastian Scheffel
"Nach dem Bachelor wollte ich mich spezialisieren, ohne jedoch zu viele Freiheiten bei der Wahl der Seminare zu verlieren - und bin fündig geworden in Mainz. Empirisches Arbeiten hat mir im Studium schon immer Spaß gemacht und Demokratieforschung ist ein weites und wichtiges Feld.
Dass ich so gerne auf den Master zurückblicke, liegt an drei Gründen: Erstens hat mich das Studium gefordert, dadurch konnte ich im Vergleich zum Bachelor einen großen Wissenssprung nach vorne machen. Das liegt zweitens an der engen und immer freundlichen Betreuung der Dozierenden. Besonders viel Spaß hat mir die gemeinsame Umsetzung von Forschungsprojekten von der Datenerhebung bis hin zur fertigen Arbeit gemacht. Und drittens haben Kommiliton*innen und ein aktiver Fachschaftsrat zu einer angenehmen Atmosphäre beigetragen.
Heute arbeite ich als Journalist und berichte unter anderem über Politik. Auch wenn mit das im Alltag oft gar nicht bewusst ist, hilft mir der Master im Job dabei, Zusammenhänge schnell zu erkennen, Informationen kritisch zu hinterfragen und präzise zu arbeiten. Am überraschendsten finde ich aber, dass ich davon profitiere, mit Statistikprogrammen umgehen zu können: Bei größeren Datenjournalismus-Projekten erleichtern sie mir die Arbeit"
Maximilian Andorff-Woller
"Besonders gut gefallen hat mir das vielfältige Angebot an Seminaren und Vorlesungen, das viele Spezialisierungen ermöglicht. Die Größe des Instituts ist optimal, um fachlich viele Wahlmöglichkeiten zu haben und um die anderen Studierenden schnell kennenzulernen (z.B. über Weihnachtsfeiern, Sommerfeste und den legendären PoWi Cup). Nach dem Bachelor war mir klar, dass ich auch den Master am Institut für Politikwissenschaft in Mainz machen möchte. Im Master Empirische Demokratieforschung wird viel Wert auf forschungsnahes Arbeiten gelegt. Dadurch wurde ich gut vorbereitet auf meine aktuelle Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer norddeutschen Universität."
Kathrin Meuler
„Wer statistische Werkzeuge erlernen und nutzen möchte sowie wissenschaftliche Texte in der Tiefe verstehen möchte, ist im Masterstudiengang Empirische Demokratieforschung genau richtig. Zu Anfang hatte ich Respekt vor dem Master, habe aber schnell gemerkt, dass ich jederzeit Unterstützung von den Lehrenden bekomme, wenn ich doch mal Probleme hatte und es gewürdigt wird, wenn man sich auf unbekanntes Terrain begibt. Das Studium war nicht immer einfach, aber man bemerkt schnelle Fortschritte, wenn man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit dabei ist. Als Studierende hat man viele Freiheiten (bspw. bei der Wahl von Hausarbeitsthemen), was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da man so auch eigene Interessensgebiete im Master bearbeiten konnte.“