Aktuelles

Hinweis auf Veranstaltungen des Fachbereichs 02

  • Peter Sutch, Peri Roberts (University of Cardiff): “Humanity’s Future: Just War in Space.”

Wednesday, July 5, 2023: 18:15 hrs.-19:45 hrs. in GFG 01-511.

  • Workshop with Peter Sutch and Peri Roberts: “War and Justice – Is there anything just about war?”

Friday, July 7, 2023: 10:15 hrs.-11:45 hrs. in GFG 02-611 and 12:15 hrs.-15:45 hrs. in GFG 02-617

(please register for the workshop by writing a brief e-mail to sowiso@uni-mainz.de)

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Einladung zum Gastvortrag: Entwicklung und Rolle der „Jungen Alternative“ – ein Sonderfall? (Dr. Anna-Sophie Heinze, Trier)

Alle Studierenden und Mitarbeitenden sind herzlich eingeladen: Am Mittwoch, den 12.07.2023, 18 Uhr s.t., Raum 01-511 (GFG) spricht unsere Trierer Kollegin Dr. Anna-Sophie Heinze im Institutskolloquium über die Jugendorganisation der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD).

Porträtphoto Anna-Sophie Heinze
Quelle: Uni Trier

Anna-Sophie Heinze hat umfangreich zur Organisation rechtspopulistischer Parteien und zum Verhältnis zwischen Populisten und Mainstream-Parteien publiziert. In Ihrem neuen Projekt beschäftigt sie sich mit der Rolle von Jugendorganisationen rechtspopulistischer Parteien. Im Zentrum ihres Vortrags bei uns steht dabei die "Junge Alternative":

Die „Junge Alternative“ (JA) gründete sich wenige Monate nach der AfD, wurde von letzterer aber erst nach knapp zwei Jahren als offizielle Jugendorganisation anerkannt. Auch danach blieb das Verhältnis zwischen JA und Mutterpartei konfliktreich.

Im April dieses Jahres wurde die JA vom Bundesamt für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft und geriet dadurch abermals in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit. Im Vortrag werden zentrale organisatorische und inhaltliche Entwicklungen der JA anhand von Primär- und Sekundärdaten skizziert sowie diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, inwiefern die Institutionalisierung der JA als ein Indikator für die Normalisierung und das Mainstreaming der AfD verstanden werden kann – Prozesse, die sich bei vielen Rechtsaußenparteien im internationalen Kontext beobachten lassen.

Zudem wird ein Ausblick auf andere deutsche Jugendorganisationen gegeben. Sind deren Beziehungen zu ihren jeweiligen Mutterparteien nicht ebenfalls mindestens als „schwierig“ einzustufen? Welche Rolle kommt ihnen heutzutage zu und was lässt sich daraus für die Zukunft der (Parteien-)Demokratie ableiten?

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Wir gratulieren Dr. Sven Hillen zum Preis der Freunde der Universität

Das Institut für Politikwissenschaft gratuliert Dr. Sven Hillen, der für seine Dissertation zum Thema

"Two-dimensional political competition and the party politics of the welfare state: How voter turnout, class voting and the salience of cultural issues condition party effects on welfare state generosity"

mit dem Preis der Freunde der Universität Mainz ausgezeichnet wurde. Sven Hillen hat untersucht, unter welchen Umständen es eine Rolle spielt, ob eine rechts- oder linksgerichtete Regierung an der Macht ist - und gezeigt, dass in einem zweidimensionalen politischen Raum alles komplizierter wird.

Mehr Informationen zu Sven Hillens Arbeit und zu seinen Publikationen finden Sie unter Dr. Sven Hillen. 

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Erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln beim DAAD

Der Bereich 'Internationale Politik' hat im Rahmen des Förderprogramms 'Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss' vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) erfolgreich Drittmitteln in Höhe von 210.000 € eingeworben. Die Fördermittel werden über einen Zeitraum von mehreren Jahren insbesondere für die Verstetigung und den Ausbau unsers trinationalen MA 'European Studies' (Europamaster) genutzt werden.

Akademische Abschlussfeier 2023

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Akademische Abschlussfeier Institut für Politikwissenschaften 22.07.2022 Foto: © JGU / Stefan F. Sämmer, www.samphoto.de, +49 163 7343300

Das  Institut für Politikwissenschaft freut sich, in diesem Jahr die Akademische Abschlussfeier  mit Unterstützung der Freunde der Mainzer Politikwissenschaft e.V. wieder durchzuführen. Alle Absolventinnen und Absolventen die im Zeitraum vom 01. Juli 2022  bis zum 30. Juni 2023 ihr Studium beendet haben, sind zu dieser Feier ganz herzlich eingeladen.

Die diesjährige Feier wird am Freitag  21. Juli 2023, von 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr s.t. im Atrium Maximum der Alten Mensa stattfinden.

Wenn Sie Politik im Haupt-/Kernfach studieren (B.A., M.A.) oder Ihre Abschlussarbeit im Fach Sozialkunde geschrieben haben (B.Ed., M.Ed.) und Ihr Studium im oben genannten Zeitraum abgeschlossen haben, laden wir Sie herzlich zu den diesjährigen Feierlichkeiten ein. Bitte haben Sie Verständnis, dass es auf Grund der hohen Anzahl an AbsolventInnen nur möglich ist, maximal zwei Begleitpersonen mitzubringen.

Die Einladungen für die Feier sind bereits verschickt. Sollten Sie zur Gruppe der Einzuladenden gehören, jedoch keine Einladung erhalten haben, setzen Sie sich bitte unter akademische-abschlussfeier@politik.uni-mainz.de mit uns in Verbindung.

Einladung zum Institutskolloquium am Mi. 31.05.2023 18h s.t.

Hiermit lädt das Institut für Politikwissenschaft zum Institutskolloquium ein:

Sven Hegewald von der ETH Zürich spricht am Mi. 31.05.2023, 18h s.t. in Raum GFG 01-511 über:

Title: Stereotyping Along the Urban-Rural Divide: Comparative Evidence from Europe

Abstract: In recent years, political scientists have documented a re-emergence of the urban-rural divide in Europe’s political landscape. After several decades at the margins of cleavage politics, a growing body of literature has diagnosed a return of geography, pointing towards an increasingly polarized conflict between cities and the countryside. While existing studies have highlighted important differences in political behavior between urban and rural dwellers, how this conflict actually manifests itself in peoples’ minds remains largely unexplored. Crucially, this leaves the precise mechanisms that make place politically divisive unclear. Combining open-ended survey questions with a conjoint experiment fielded in nine European countries, this paper sheds light on the prevalent stereotypes individuals associate with people living in urban and rural areas. Expecting that individuals particularly stereotype ruralites as nationalists and urbanites as cosmopolitans, the results of this analysis have important implications for our understanding of how geography underpins existing political conflicts.

Alle Studierende und MitarbeiterInnen des Instituts sind herzlich eingeladen!

Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen des Instituts für Politikwissenschaft an der JGU

 

 

Am 12. Mai 2023 feierte das Mainzer Institut für Politikwissenschaft ein ganz besonderes Ereignis: sein 60-jähriges Jubiläum. Der offizielle Gründungstag des Instituts datiert auf den 19. März 1963, als das damalige rheinland-pfälzische Kultusministerium die Institutsgründung bestätigte.
Eingerahmt in ein musikalisches Programm, das vom Streichquartett „Streichholz“ u. a. mit wunderbaren "Happy Birthday variations" gestaltet wurde, konnte der Geschäftsführende Leiter des Instituts, Prof. Dr. Kai Arzheimer, in der Alten Mensa der JGU über 100 Absolvent*innen, die dem Institut seit langem verbunden sind, ehemalige und aktuelle Kolleg*innen sowie Studierende begrüßen.

Nach Grußworten des Präsident der JGU, Prof. Dr. Georg  Krausch, sowie des Dekans des FB 02, Prof. Dr. Gregor Daschmann, die beide die Entwicklung des Instituts in den vergangenen Jahrzehnten als "Erfolgsgeschichte" würdigten und zum Jubiläum gratulierten, schilderte das langjährige Institutsmitglied Prof. Dr. Ruth Zimmerling in einem interessanten Vortrag die Institutsgeschichte und brachte dies eindrucksvoll mit der Entwicklung der Politikwissenschaft in Deutschland in Verbindung. Nach dem offiziellen Programm konnten die Gäste bei einem Empfang Erinnerungen austauschen und die Gelegenheit nutzen, alte Bekannte wieder zutreffen und neue Kontakte zu knüpfen. Eine Fortsetzung fand dies beim anschließenden Sommerfest der Fachschaft, das diese anlässlich der Jubiläumsfeier extra auf diesen Tag vorgezogen hatte.